Vortrag von und mit Daniel Schweizer
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Von der Partitur zum Konzert oder "Dem Dirigenten
über die Schulter geguckt"“
Die erste Begegnung mit einem Musikstück, das schliesslich im Konzert
gespielt wird, hat der Dirigent mittels der entsprechenden Partitur.
Die Partitur ist der Koordinationsplan oder (in PC-Sprache) das Programm
der Klänge, aus denen Musik entstehen kann. Die Partitur als solche
klingt nicht. Mit den darin vorhandenen Angaben kann man jedoch eine
Vorstellung von der Struktur der Klänge erlangen, die der Komponist
innerlich gehört und anschliessend notiert hat.
Vor der 1. Probe mit einem Klangkörper muss der Dirigent die Partitur
studieren. Daniel Schweizer erklärt, wie das geschieht und lässt
dabei die Vortragsbesucher mitunter auch die Bedeutung der wichtigsten
musikalischen Elemente wie Rhythmus, Melodie und Harmonie erleben.
Ebenfalls werden die Teilnehmer mittels interaktiven Beispielen in die
„Geheimnisse“ der Gestik des Dirigenten eingeführt.
Die Gestik ist die visuelle Vermittlung der aufgrund des Partiturstudiums
erlangten Vorstellung an die Mitglieder des Klangkörpers, sprich
Instrumentalisten. Man lernt den „Sinn der Faxen des Dirigenten“
besser verstehen.
So wie der Dirigent aus den Partiturangaben einen Sinn erkennen muss,
sollen die Konzerthörer in den gehörten Klängen einen
Sinn erkennen können. Wer sich im „Gewühl der Klänge“
orientieren kann, versteht mehr und hört aktiver; aktives Musikhören
im Gegensatz zum Konsumieren. Oder, wer mehr hört, erlebt weniger
„Sendepausen“.
Wenige Tage nach diesem Referat probt Daniel Schweizer mit dem Orchester.
Diejenigen, die das im Referat Gehörte in der Praxis mitverfolgen
möchten, haben Gelegenheit, der Probenarbeit beizuwohnen. Auf die
Probenarbeit folgt das Konzert. Die Möglichkeit zum Besuch des
aus der Probenarbeit resultierenden Konzertes wird ebenfalls gegeben.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Orchesterprobe an einem vom
Veranstalter bestimmten Ort durchzuführen.
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Dieser Vortrag wird vor Ort in diversen Betrieben nach Arbeitsschluss,
in Managementseminaren sowie an Schulen und Unis gegeben.
Zudem kann das Referat in folgenden Sprachen abgehalten werden:
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Deutsch, English, Français, Español, Italiano
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